Transitions In Different Educational Systems bezieht sich auf die drei Untersuchungskontexte Basel-Stadt, Fribourg (deutschsprachiger Teil) und Baden-Württemberg.
Das Forschungsprojekt untersucht den Übergang in postobligatorische Ausbildungswege bezüglich des Öffnungsgrades einzelner Schulsysteme, hinsichtlich allfälliger Effekte sozialer Disparitäten sowie unter dem Aspekt der Bedeutung der von den Lernenden eingebrachten Anstrengungsinvestitionen bzw. Interessenprofile. Die Studie basiert auf drei Stichproben der neunten Klassenstufe: zwei in der Schweiz (Kanton Basel-Stadt und deutschsprachiger Teil Freiburgs) und eine in Deutschland (Baden-Württemberg). Die zu erwartenden Befunde ermöglichen, aktuelles Steuerungswissen zur strukturellen Gestaltung des Übergangs von obligatorischen in postobligatorische Ausbildungsgänge zu erweitern. Ebenfalls eröffnen sie die Möglichkeit, allfällig bestehende Nutzungsprofile von Heranwachsenden zu entdecken und deren bildungsbiografischen Bedeutung zu analysieren.